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Die Bewusste Fischwoche: „Der Fisch-Check!“ 3 Minuten

  Sep 17, 2024

Das Interesse von Verbrauchern an nachhaltigem Zuchtfisch wächst. Nur sieht man es dem Fisch selbst nicht an und genau deshalb gibt es Gütesiegel. Wie Sie überprüfen können, ob Ihr Fisch aus nachhaltiger Zucht oder Fischerei stammt, erfahren Sie während der Bewussten Fischwoche, die in diesem Jahr vom 23. bis 29. September 2024 stattfindet.

Die Bewusste Fischwoche, geht auf eine Initiative zweier führender Gütesiegel zurück, dem ASC (Aquaculture Stewardship Council) und dem MSC (Marine Stewardship Council). Während das unabhängige MSC-Siegel für nachhaltig gefangenen Fisch steht, liegt beim unabhängigen Gütesiegel der Nachdruck auf nachhaltigem Zuchtfisch.

Im Rahmen der inzwischen zehnten Ausgabe der Bewussten Fischwoche wird auf einfache Weise erklärt, wofür die beiden Siegel stehen und was sie genau bewirken. „Der Fisch-Check“ soll die Verbraucher dazu bringen, beim Einkaufen eine bewusste und verantwortungsvolle Wahl zu treffen. Das ist gar nicht so schwer. Prüfen Sie im Geschäft, ob die Verpackungen Ihrer Lieblingsfischsorten ein ASC- oder MSC-Siegel tragen, und Sie leisten damit einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Ozeane und des Planeten. ASC und MSC kämpfen zum Beispiel gemeinsam gegen die Überfischung.

Wussten Sie schon?

Zum Glück müssen Sie meistens nicht lange nach den beiden Siegeln suchen. ASC- und MSC-zertifizierte Produkte sind in 100 beziehungsweise 66 Ländern erhältlich. Weltweit gibt es insgesamt 27.138 ASC- und 20.838 MSC- zertifizierte Produkte. Mittlerweile sind bereits 19 % des marinen Wildfischfangs in das MSC-Programm eingebunden. Darüber hinaus bestehen weltweit 2.063 ASC-zertifizierte Zuchtbetriebe. Seit März 2023 wurden zudem über 4.400 Verbesserungen vorgenommen, um MSC-Fischereien und ASC-Zuchtfarmen noch nachhaltiger zu machen.

Geschichten von Fischern

Weil hinter jedem nachhaltig gefangenen Fisch leidenschaftliche Fischer stehen, die sich Tag für Tag auf die weiten Gewässer hinauswagen, werden auch sie während der Bewussten Fischwoche ins Rampenlicht gerückt.

Da ist zum Beispiel die Geschichte der Fischer in der Beringsee. Von Generation zu Generation werden ihre nachhaltigen Fangmethoden weitergegeben. So schützen sie die Fischbestände. Dabei garantiert die C/P Starbound das Überleben des Alaska-Seelachses durch das „Catch-Share“-System als nachhaltige Fangmethode. Erst der Umbau des Starbound-Schiffes hat es möglich gemacht, dass alle Teile des Seelachses verwertet werden können: angefangen von den Fischfilets bis hin zum Fischöl. Und das wiederum bedeutet weniger Abfall und mehr Nachhaltigkeit. Dank der nachhaltigen Praktiken der Fischer kann der Alaska-Seelachs frisch und nachhaltig verarbeitet werden: direkt aus dem Meer auf Ihren Teller.

Nachhaltiger Ansatz wird belohnt

Auch bei Pittman Seafoods richten wir besonderes Augenmerk auf nachhaltig gefangenen Fisch und nachhaltigen Fisch aus Aquakultur. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns für die Bewusste Fischwoche engagieren.

Unsere Bemühungen rund um das Thema Nachhaltigkeit blieben nicht unbemerkt. Im Herbst 2022 und 2023 wurden wir bei den „MSC Sustainable Fish Awards“ ausgezeichnet. Beide Male erhielten wir den Preis in der Kategorie „Bester belgischer Lieferant“. Die Wahl von Pittman Seafoods ist daher ein gesunder Zusatzcheck, wenn Sie sicher sein möchten, dass auf Ihrem Teller nachhaltige Fische und Meeresfrüchte landen.

Genießen Sie noch einmal den freudigen Moment, als unser Team den „MSC Sustainable Fish Award“ im Oktober 2023 in Empfang nehmen durfte. Am 16. Oktober wird bekannt gegeben, ob wir diese schöne Auszeichnung zum dritten Mal in Folge erhalten.

> Pittman Seafoods gewinnt Auszeichnung als bester belgischer Lieferant 2023! (youtube.com)

Lust auf eine nachhaltige Fischlasagne, mit Brokkoli, Lauch, Spinat und Hüttenkäse? Probieren Sie unser Rezept mit zertifiziertem Weißfisch!

Zutaten (für 4 bis 6 Personen)

  • 750 g MSC- oder ASC-zertifizierter Fisch Für dieses Rezept können Sie problemlos TK-Fisch verwenden. Das ist oft billiger, nachhaltig (weil der Fisch eine kurze Lieferkette hat) und schmeckt genauso gut. Sie können für dieses Rezept Kabeljau, Seewolf oder Seeteufel verwenden oder auch günstigere Sorten wie Seelachs, Seehecht, Schellfisch oder Rotbarsch.
  • 250 bis 300 g TK-Spinat
  • 70 g Brokkoli (oder Blumenkohl)
  • 1 Lauchstange
  • 400 bis 500 g Hüttenkäse
  • 1 Teelöffel Muskatnuss
  • 70 bis 100 g konzentriertes Tomatenmark
  • 50 bis 100 ml Wasser
  • 8 Lasagneblätter (klassisch oder grün, mit Spinat)
  • 70 g geriebener Käse (Emmentaler oder Gruyère) und Parmesan (für mehr Geschmack zwei Käsesorten mischen)
  • 2 Esslöffel (Dinkel-)Mehl
  • Meersalz und schwarzer Pfeffer
  • Öl zum Braten

Schritt 1

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Fischscheiben in Mehl wenden und in eine gefettete Auflaufform legen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Schritt 2

Den Lauch fein hacken. Den Brokkoli oder Blumenkohl in mundgerechte, nicht zu große Stücke schneiden. Den Spinat auftauen lassen, das Wasser ausdrücken und fein hacken. Das Gemüse in eine Pfanne oder einen Wok geben und kurz anbraten.

Schritt 3

Das Tomatenmark und etwas Wasser in einer Pfanne erhitzen und ein wenig köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Muskatnuss in den Hüttenkäse reiben und anschließend auf dem Fisch verteilen.

Schritt 4

Dann mit den Lasagneblättern belegen und die Gemüsemischung darauf verteilen.

Schritt 5

Die Auflaufform in den Ofen schieben, mit Alufolie bedecken (kleine Löcher einstechen) und dann für 20 Minuten backen. Anschließend mit dem geriebenen Käse bestreuen und ohne Alufolie für 20-25 Minuten zurück in den Ofen stellen. Fertig ist Ihre gesunde Portion nachhaltiger Fisch!

Tipp:

„Wenn Sie eine besonders große Portion machen, haben Sie noch etwas für den nächsten Tag übrig. Bekanntlich schmeckt es dann noch besser!“


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